genießer haus
Umbau eines vorindustriellen Produktionsgebäudes zu einem Wohnhaus – Stuttgart 2008
Das historische Gebäude wurde zwischenzeitlich vergessen und war völlig mit Efeu eingewachsen.
Das Werkstattgebäude wurde mit der Kraft eines Wassserrades betrieben. Dem ursprünglichen Gebäude folgten weitere unmittelbare Bauabschnitte
Die Dachform des ursprünglichen hinteren Gebäudes wurde nun als Umbau über den Anbau des damaligen zweiten Bauabschnittes verlängert.
Während sich das Haus nach Aussen matt und graphitfarben zeigt, ist es im Inneren weiss, hell und leuchtend. Polierte Wand- und Deckenputze und ein geschliffener Steinboden reflektieren das natürliche Licht.
Eine hängende Treppe schwebt über dem Boden.
Die gefaltete Blechtreppe ist als Homage an die ursprüngliche Blechdruckerei zu verstehen. Das Getriebe des Wasserrades steht für die ursprüngliche Gebäudenutzung.
Über ein Oberlicht streift natürliches Licht wie ein Verteiler auf dem glatt verputzten Giebel.
Blick Richtung Norden in den Landschaftspark der UNI Hohenheim.
Der Wohnraum wurde nach aussen mit gewaschenem Sichtbeton eingekleidet.
Kleine Luken im Dachgeschoss mit schrägen Laibungen, lassen sich nach Aussen öffnen.
Die moorbraune Holzfarbe, nach aussen öffenbare Fenster und die Idee der Dachentwässerung stammen aus Skandinavien.
Prof. Manfred Lux Architekt BDA Schlipsheimer Str. 137 86356 Neusäss
manfred@lux-architect.com 0821 470 4521
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